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Erika Rabau, Ulrike S.

 

Der sexte Sinn

Inhalt (ENTHÄLT SPOILER) 

Detailaufnahmen eines nicht mehr ganz jungen, aber athletischen Mannes beim Krafttraining. Dazwischengeschnitten der Vorspann. Der nur mit einem roten Slip bekleidete Mann steht eine Hantel stemmend vor dem Spiegel. Eine Frauenstimme ruft mehrmals: „Alfred!“ Der Mann schließt genervt die Augen und lehnt den Kopf gegen den Spiegel. Die rufende Frau weist einen anderen Mann an: „Hans, kräusel nicht!“ Dieser gibt eine sarkastische Antwort. Eine andere Frau, die ebenfalls am Tisch sitzt, kichert darüber und wird von der ersten zurechtgewiesen: „Heike, wo ist deine Brille?“ Heike folgt. Alfred kommt, nun angezogen, in den Raum, gibt der rufenden Frau einen Kuß: „Entschuldige, Mutti!“ Hans gibt sich auch seinem Bruder Alfred gegenüber spöttisch, rülpst dann laut. Mutti ist streng und um Alfred bemüht. Hans stichelt, Heike wird herumgescheucht und himmelt Hans an. Eine Frau im Bett schaltet ihre Nachttischlampe an, nimmt Tabletten, zündet sich dann eine Zigarette an. Heike bringt Hans, der an einem Sekretär sitzt, ein Getränk: „Na, haste se bald fertig, die Kritik?“ Er, entnervt, erkundigt sich bei ihr, wie der Film „Love Story“ ausging, der kurz zuvor im Fernsehen lief und den Heike und Mutti gesehen hätten. Heike rekapituliert umständlich die Geschichte, Hans drängt darauf, das Ende zu erfahren, und schickt sie dann weg. Im heimischen Schwimmbad: Hans läßt sich von Heike massieren, erzählt, was das „heute wieder für ein beschissener Tag“ gewesen wäre. In der Redaktion sei ihm eine Frau „bis in die Setzerei nachgekrochen“. Heike erwidert, er solle sich „eben nicht immer gleich mit jeder einlassen“. – „Das verstehste nicht, Kusinchen.“ – „Ich bin nicht dein Kusinchen, höchstens dritten Grades.“ Hans springt ins Wasser. Die Frau aus dem Bett in einem Reisebüro, in dem sie arbeitet: Mit einer Kollegin spricht sie über ihre Schlaflosigkeit. Die andere fragt, ob sie wieder Kummer habe mit Doreen: „Ist eben doch nicht das Wahre, wenn ’n Kind ohne Vater groß wird.“ Die Schlaflose meint, es gäbe auch Frauen, die kämen ohne Männer zurecht. „Na, zu denen gehörst du offensichtlich nicht!“ Alfred stemmt wieder Gewichte. Von Hans angesprochen, erklärt er, auch er habe seine fünf Sinne „gut beieinander“. Hans fragt: „Und was ist mit deinem sexten Sinn?“ Alfred wirft ihn raus, schließt die Tür, holt dann aus einem Schrank ein Pornoheft. Beim Blättern findet er einen darin klebenden Zettel: „Wenn Mutti das wüsste!!!“ Verärgert wirft er das Heft zurück in den Schrank. Vor einem Spiegel prüft eine Frau ihre Oberschenkel. Als sie ein Geräusch hört, läßt sie schnell ihren hochgeschobenen Rock hinuntergleiten, setzt sich hin. Es ist die schlaflose Frau aus dem Reisebüro, nun mit blonden Haaren statt mit dunklen Locken. Ein halbwüchsiges Mädchen grüßt aus dem Off. Gegenschuß durch die geöffnete Tür in den Korridor. Die Frau fragt barsch: „Wo hasten dich wieder so lange rumgetrieben?“ Es entwickelt sich ein Streit zwischen Mutter und Tochter Doreen, nicht zuletzt über das Make-up letzterer. Diese fragt, ob sie vielleicht wie ihre Mutter rumlaufen solle: „Du könntest ruhig auch ’n bißchen mehr für dich tun.“ Dann streiten sie über die Wahl des Fernsehprogramms (Videorekorder waren damals noch teuer und daher nicht sehr verbreitet, Wiederholungen viel seltener als heute): „Dallas“ wäre die einzige Serie, auf die sie sich die ganze Woche freue, erklärt die Frau und verbietet ihrer Tochter schließlich den Mund. Diese rät: „Such dir lieber ’nen Mann statt hier jeden Abend wie ’ne Mumie vor der Glotze rumzuhängen.“ Alfred klagt über Rückenverspannungen und sinniert gegenüber seiner Mutter, ob er „irgendwie falsch lebe“. Mutti, rauchend, meint, man könne nicht anständig genug sein. Alfred will sich endlich nach einer Frau umsehen. Mutti findet seine Heiratsabsichten lächerlich: „Deinen Spaß kannste doch auch so haben. Die Frauen von heute, die sind doch gar nicht wert, daß man sie heiratet! (…) Kindskopf!“ Die Schlaflose mit Weinglas vor dem Fernseher. Doreen kommt herein, verabschiedet sich, weil sie mit einer Freundin tanzen gehen will. Ihre Mutter fragt, ob sie nicht „mal einen Abend zu Hause bleiben“ könne. Doreen fordert ihre Mutter auf, sich lieber mal aufzuraffen und mitzukommen. „In ’ne Disco? Is ja vielleicht ’ne absurde Idee!“ Doreen findet es absurder, sich schlaflos im Bett herumzuwälzen und „Pillen zu fressen“. Sie zieht türenschlagend ab. Hans geht „wieder was aufreißen“, wie sein Bruder meint, der mit Mutti und Heike auf der Fernsehcouch ist. „Der sexte Sinn ist nämlich das, was das Leben erst lebenswert macht“, doziert Hans. „Nicht nur Leute, die nicht hören und sehen können, sind verkrüppelt, auch Leute, die keine Sinnlichkeit kennen.“ Ob Alfred nicht mal wieder mit ins Metropol (heute Goya) kommen wolle. „Nö, bei dem Krach krieg ich nur ’nen dicken Kopf!“ Aber Heike möchte gern mal. Hans weist darauf hin, daß sie sich nachher „wieder beschwere“, daß sie „allein rumsitzen“ müsse. Heike resigniert. Mutti tadelt: „Macht sich das dumme Ding an den Kerl ran. Wenn das deine Mutter erlebt hätte! Schämen würde die sich!“ Heike läuft fort. Mutti fragt sich aber schließlich, ob „Hänschen“ nicht doch recht habe und Alfred mal wieder weggehen sollte: „Männer brauchen sowas, ab und zu.“ Sie drängt ihn nun. Die Schlaflose auf ihrer Couch, im Fernsehen ist – um 0.20 Uhr – Sendeschluß. Sie legt sich hin. Hans in der heimischen Küche. Als Alfred im Flur vorbeiläuft, ruft er: „Na, hat Mama dir wieder mal erlaubt, innen Puff zu gehen?“ Die Schlaflose mit der Lockenperücke am Waschbecken, ihre Kollegin kommt herein, schminkt sich und überredet die widerstrebende, von den Männern enttäuschte andere: „Heute abend ziehn wa los und reißen ’n paar Männer auf!“ Die beiden Frauen flirten in einem Lokal mit einem Südländer, der einige Tische entfernt sitzt, dieser bittet die Kollegin zum Tanz. Eine ältere Blondine drängt sich der Zurückgebliebenen auf, zieht über die Kollegin her. Mit Hinweis auf einen Verehrer für die Blondine kann die Schlaflose sich ihrer entledigen. Kurz darauf wird sie von einem kleinen, schmächtigen Mann mit großem Schnurrbart zum Tanz aufgefordert, bei welchem er die gesamte Zeit seinen Kopf an ihre Brust drückt. Ihre Kollegin amüsiert sich darüber. Schwenk von wenig ästhetischen Neubauten auf das gediegene Landhaus, in dem das Quartett wohnt. Aus dem Off hört man ein Gespräch zwischen Hans und seiner Mutter: Er hat sich „wieder was Asoziales angelacht“ und will der Frau für einige Zeit Obdach bieten. Mutti ist entsetzt. Heike und Alfred machen Gartenarbeit, schließlich gesellen sie sich zu den beiden anderen, die auf der Terrasse debattieren. Mutti echauffiert sich, obwohl sie sich nicht aufregen darf. Hans ignoriert sie, stellt laute Musik an und beginnt, mit Heike zu tanzen. Mutti steht auf, stellt die Musik ab. Alfred ermahnt sie, an ihr Herz zu denken. Jugendlich zurechtgemacht, tanzt die Schlaflose durch ihre Wohnung. Doreen überrascht sie dabei, mit einem Jungen im Schlepptau. Die beiden Halbwüchsigen sind vom Aussehen der Frau begeistert, diese fragt sich, ob es nicht „zu punkig“ wäre. Doreen beginnt, mit ihrer Mutter zu tanzen. Eine junge Frau will zu Hans gelassen werden, Heike versucht, sie abzuwehren. Die Besucherin wird handgreiflich. Mutti kommt hinzu, erklärt, Hans „habe soeben das Haus verlassen“. Dieser stößt dazu, will die junge Frau hereinbitten. Ein Streit entwickelt sich, in welchem Hans seinen Auszug ankündigt und die Besucherin mit auf sein Zimmer nimmt. Mutti bricht auf der Treppe zusammen. Die Schlaflose kommt neugestylt ins Reisebüro, ihre Kollegin findet, sie sehe zehn Jahre jünger aus und fragt, welcher Kerl das zustandegebracht habe. Ein Bild von Mutti mit Trauerflor. Alfred nimmt und betrachtet es. Hans und Heike am Eßtisch. Alfred wollte wieder oben essen. Hans kommt in Alfreds Zimmer. Mama sei nun schon seit Monaten tot, aber Alfred immer noch depressiv. Hans will ihn dazu bringen, noch etwas zu erleben, bevor sie selbst „ins Gras beißen“ müßten. Die Brüder in einem Tanzlokal. Eine Frau zerrt Alfred auf die Tanzfläche. Dieser ist erst distanziert, klammert sich dann an die Frau. Die Schlaflose in ihrem Schlafzimmer, sie prüft ihre Garderobe. Hans mit einer lachenden Frau, Alfred schüchtern neben einer anderen. Er geht. Heike macht Schnittchen. Die Schlaflose im Lokal, stößt mit einem Mann an. Eine Frau macht Bauchtanz, die Brüder beobachten sie. Heike findet beim Laden der Waschmaschine ein Hemd von Hans, riecht sehnsüchtig daran. Weitere Szenen aus dem Lokal. Der Partner der Schlaflosen vergnügt sich inzwischen mit einer anderen, jüngeren. Heike schläft mit Hans’ Hemd. Die Brüder rekapitulieren im heimischen Schwimmbad ihre Ausgeherlebnisse. Alfred ist frustriert, da mehr interessiert an „was fürs Herz“ als an Sex. Aus dem Off hört man Hans eine fremde Kontaktanzeige vorlesen, derweil man die Brüder schon sieht, wie sie auf einem Ausflugsdampfer zwei ältere Frauen ansprechen. Man hört eine weitere Anzeige, sieht Alfred mit einer Frau auf einer Aussichtsplattform (Grunewaldturm); nach kurzem Gespräch geraten sich die beiden über ihre Ansichten zu Ausländern in die Haare, die Frau geht. Noch eine Anzeige, dazu die Inserentin mit den Brüdern beim Trimm dich im Park. Im heimischen Schwimmbad: Eine Dame im Bikini neben dem dösenden Alfred. Schließlich unternimmt er einen unbeholfenen Annäherungsversuch, stellt dann aber fest, sie hätten nun leider die Fernsehsendung „Na sowas“ verpaßt. Die Dame ist bedient. Hans trägt sie weg. Im Reisebüro beschwert sich erregt eine Kundin. Schließlich schimpft die Schlaflose zurück, über die man bei dieser Gelegenheit erfährt, daß sie Angelika heißt. Ihre Kollegin versucht, die Situation zu retten. Alfred spricht auf einer Straße im Grünen (Altonaer Straße im Tiergarten) eine offenbar käufliche Dame an, gerät dann an die rauchende Angelika, die er ebenfalls für eine Prostituierte hält und die das Mißverständnis nicht gleich aufklärt. Zur Wiedergutmachung für den Fauxpas gehen sie miteinander aus. In einem Tanzlokal beobachten sie einen jungen Breakdancer, den sie, selbst tanzend, verdrängen. Doreen stößt auf die beiden und wird von Angelika als ihre Schwester vorgestellt. Hans beobachtet die Szene. Während das Paar wieder tanzt, hört man aus dem Off, wie sich die Brüder über Angelika unterhalten. Alfred fürchtet, Hans wolle sie ihm ausspannen, weshalb er sie ihm nicht vorstellen will. Hans: „Bin doch schließlich dein Bruder!“ – „(…) Schöner Bruder! Tja, wennde meine Schwester wärst!“ Darüber beginnt die nächste Szene: Angelika wartet in einem Café. Nach einem Streit mit einer anderen Person betritt Alfred das Lokal. Die andere stolpert hinterher. Alfred stellt Angelika sie als seine Schwester Hanna vor, auf Besuch wegen der Beerdigung. Es ist der auf recht plumpe Weise als Frau verkleidete Hans. Angelika verwickelt ihn/sie in ein Gespräch. „Hanna“ gibt sich als Rollschuhartistin aus. Angelika möchte eine Kostprobe ihres Könnens sehen. Diese wird, äußerst dürftig, gegeben (auf dem Sockelplateau des Grunewaldturms). Im Reisebüro berichtet Angelika ihrer Kollegin von den beiden Männern – sie hat die Kostümierung von Hans sofort durchschaut und preist ihn der Kollegin an. Diese tanzt verführerisch im Landhaus der Brüder, auch auf dem Couchtisch. Alfred, Angelika und Heike beobachten dies eher mißbilligend. Angelika mit den Brüdern in deren Schwimmbad. Aus dem Off hört man, wie sie sich mit ihrer Kollegin unterhält und diese dafür bewundert, daß sie „so aus sich rausgehen“ könne. Vielleicht müßte sie derlei auch mal machen, um Alfred aus der Reserve zu locken – ohne den verkleideten Hans an seiner Seite wäre er nämlich noch verklemmter. Die Kollegin rät zu einer Urlaubsreise in den sonnigen Süden. Im Schwimmbad bestimmt „Hanna“ nach einigem Hin und Her, zu dritt sollten sie nach Italien fahren. Heike liest einen Italien-Prospekt. Hans rasiert sich die Brust. Angelika packt. Alfred probiert eine Perücke aus. Italien. „Hanna“ erkundigt sich bei einem Einheimischen nach einem deutschen Pärchen, das am Vortag angekommen wäre. „Hanna“ findet ihren Bruder am Strand. Dieser, alles andere als begeistert, berichtet Hans, er habe Angelika „jeden Abend aufs Kreuz gelegt“ und diese sei „richtig verknallt“ in ihn. In ihrem Ferienhaus möchte Angelika ihm nahekommen, Alfred ist mehr an Essen und Lesen interessiert. Sie zieht enttäuscht ab. Als er ihr folgt und sich am Fenster von hinten an sie heranmacht, faucht sie empört: „Ich bin doch nicht deine Nutte!“ Angelika und „Hanna“ wollen eine Kirche besichtigen. Eine ältliche Frau meint zu ihrem Begleiter: „Das ist doch ein Mann!“ Und zückt gleich den Photoapparat. Angelika ruft: „Alfred, die lassen uns gar nicht rein!“ Alfred macht dafür lautstark „Hannas“ kurze Hosen verantwortlich. Am Strand artet ein Streit zwischen Hans und seinem eifersüchtigen Bruder zu einer Rauferei aus. Angetrunken kommt Alfred ins Schlafzimmer und weist Angelika an, sich auszuziehen. Sie entkleidet sich erwartungsvoll, doch Alfred will schlafen, nach einem letzten Blick auf Muttis Photo. Das Trio am Strand. Der Einheimische stößt hinzu, entpuppt sich als Tunesier, beginnt einen Flirt mit „Hanna“ und zu tanzen. Diese schließt sich ihm an. Als der Tunesier mit „ihr“ baden will, drängt Angelika Hans ihren Reservebadeanzug auf. Alle vier springen ins Meer. Angelika und Alfred entfernen sich. Der Tunesier möchte gern mit nach Deutschland kommen. Angelika und Alfred bei einer Wanderung. Sie: „Das ist wohl deine einzige Leidenschaft!“ Er: „Dir geht’s doch nur um Sex.“ Sie zerstreiten und trennen sich. Im Ferienhaus heult sich Angelika bei Hans aus und offenbart ihm, daß sie seine Verkleidung von Anfang an durchschaut habe und daß sie an Alfred interessiert sei. Am Eßtisch versöhnt sich das Paar. In der Badehose und unverkleidet überrascht Hans den Tunesier. Urlaubsimpressionen. Im Off unterhalten sich Angelika und Hans. Sie weist ihn darauf hin, daß Heike ihn mag. Schließlich offenbart Hans seine Frustration: „Jede Woche ’ne andere“ werde ihm langweilig. Wieder im Bild sinniert Hans, ob er den Tunesier mit nach Deutschland nehmen sollte. Angelika rät ab, auch weil sie Vorbehalte gegenüber Ausländern hat. Im Ferienhaus tanzen Angelika und Alfred, Hans gibt dem Tunesier unbemerkt einen Zettel. Die Brüder klingeln an der Tür ihres Hauses. Völlig neu gestylt öffnet die bisher so biedere Heike und verkündet, sie habe auch ihren „sexten Sinn entdeckt“. Beim Essen läßt Hans sich von Heike am Telephon verleugnen, an „Bräuten“ desinteressiert und bezüglich Heike eifersüchtig. Der Tunesier kommt. Angelika, mit neuer Perücke, frustriert im Reisebüro. Ein Anruf geht ein. Alfred bestellt Angelika an die Stelle, wo sie sich zum ersten Mal begegnet sind. In dem Park kommen sie sich näher (neben einem Aufkleber „Vorsicht Gift“), doch Angelika verkündet: „Ich kann so nicht.“ Alfred zieht ab. Hans erfüllt endlich Heikes innigsten Wunsch. Gleich mit ihm schlafen will sie aber nicht. Alfred kommt zu Angelika, die zu ihrer Tochter meint, er könne ruhig wissen, wie die wahren Verwandtschaftsverhältnisse wären. Das Paar spricht sich aus und verständigt sich darauf, dies bei Bedarf auch künftig zu tun – heimlich beobachtet von Doreen. Die beiden Paare betrachten im Landhaus Photoalben. Etwas entnervt, führt Hans Angelika schließlich ins Obergeschoß. Er kommt allein zurück, stellt Musik an und beginnt mit Heike zu tanzen. Dann kommt Angelika die Treppe herunter, in einem Gewand von Mutti, wie diese einen Zigarillo rauchend. Sie tanzt etwas herum. Alfred ist wütend, verlangt, sie solle das Kleid ausziehen und schlägt sie schließlich. Sie bricht weinend zusammen. Gleich darauf entschuldigt er sich. Dann weint auch er. Sie versöhnen sich. Heike und Hans, die die Szene gespannt beobachtet haben, ziehen sich zurück. Während sich Angelika und Alfred, auf dem Boden sitzend, gegenseitig ausziehen, fährt die nun durch ein Fenster blickende Kamera zurück.